Wie jedes Jahr um diese Zeit ist Fasten “in aller Munde”. Doch was nach Quälerei klingt, kann zu paradiesischen Zuständen führen, wenn Du ehrlich zu Dir selbst bleibst.
Schon bemerkt? Leichte Ansätze von Doppelmoral sind vor allem am Aschermittwoch zu beobachten, wo man auf Fleisch verzichtet, um sich dann mit den verführerischsten Fisch-Variationen den Bauch vollzuschlagen. Man könnte auch sagen: Was Martini für die Gans, ist der Aschermittwoch für den Hering, aber naja, wir sind schließlich nicht da um zu kritisieren, sondern um über uns selbst hinauszuwachsen, wie sich das für Heldinnen gehört. Was also bedeutet Fasten für eine Heldin von heute?
Abnehmen ist nicht das Thema – Fasten kann mehr
Natürlich wird Fasten immer mit Gewichtsreduktion in Verbindung gebracht und das durchaus zurecht. Aber der Verzicht auf feste Nahrung führt zudem noch zu etwas viel Besserem: Du entwickelst Energien und entfaltest ungeahnte Power und das sogar auf verschiedenen Ebenen. Deine Zellen stellen ihre Tätigkeiten um, wenn sie nicht dauernd damit beschäftigt sind, neue Nahrungsinhalte zu verarbeiten. Bereits am zweiten Fasttag werden die Fettspeicher angegriffen und von der Leber in Ketone umgewandelt.
Fasten entgiftet den Körper und macht ihn extrem sensibel
Unser Körper ist perfekt auf Entgiftung ausgerichtet. Leber und Nieren sind Hauptverantwortliche, Blase, Darm und Haut transportieren ab, was nicht benötigt wird. Während sich Deine Organe und Zellen also von “Normalbetrieb” auf Fasten umstellen, kann es sein, dass Du Dich zu Beginn ein wenig müde oder kraftlos fühlst, aber keine Sorge, das vergeht schnell. Es ist auch möglich, dass sich Dein Körpergeruch verändert, da auch Deine Haut nun viel mit dem Abtransport der “Schlacken” zu tun hat. Aber auch diese Phase ist schnell überwunden.
High Energy – der Vibe der Heldin
Bereits nach kurzer Zeit belohnt Dich Dein Körper mit unglaublicher Energie, die zumeist sogar von Euphorie begleitet wird. Hauptverantwortlich dafür ist der Neurotransmitter Serotonin, der eine multifunktionale Rolle in unserem Zentralnervensystem spielt und unter anderem auch für positive Stimmungslagen verantwortlich ist. Was hier ausgezeichnet dazu passt, ist Bewegung. Sie ist sogar besonders wichtig während des Fastens, denn während sich Deine Zellen an Nährstoffen aus Kohlenhydratspeicher und Muskeleiweiß bedienen, solltest Du dafür sorgen, dass Muskeln und Faszien gut in Schuss bleiben und Du keinen Muskelschwund riskierst.
Nach dem Fasten geht’s so richtig los
Du wirst staunen, wie feinfühlig Deine Geschmacksnerven nach dem Fasten geworden sind und wie phänomenal sich ein simpler Akt wie Kauen anfühlt. Lerne von Dir selbst, wie wichtig dieses Kauen und Malmen für Dein ganzes System ist, wie sich der Geschmack in Deinem Mund entfaltet, auch wenn Du “nur” eine Karotte gegessen hast. Frage Deinen guten Geschmack, was er möchte und wundere Dich nicht, wenn er überzuckerte, fettige und kalorienreiche Speisen ablehnt. Profitiere von dieser neu gewonnenen Sensibilität, sie zeigt Dir, was eine Heldin von heute wirklich zu sich nehmen sollte.
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